Gesellschafter verlängern Vertrag von Holger Waldhausen vorzeitig
Die Gesellschafterversammlung der Öffis hat den Vertrag von Geschäftsführer Holger Waldhausen vorzeitig bis 2030 verlängert.
Damit setze man bewusst »auf Kontinuität in der Führung und bestätigt das Vertrauen in die bisherige erfolgreiche Arbeit«, erklärte das Unternehmen in einer Mitteilung. In den vergangenen zweieinhalb Jahren seien unter der Leitung von Holger Waldhausen »zahlreiche zentrale Projekte erfolgreich umgesetzt« worden, die das Unternehmen sowohl in den internen Prozessen als auch nach außen hin sichtbar vorangebracht hätten – von der »unternehmerischen Steuerung über die Digitalisierung bis hin zum neuen Corporate Identity«, so die Gesellschafterversammlung.
Holger Waldhausen habe das Unternehmen stabil geführt, so die Gesellschafter, die aufzählen: »Alle Stellen im Betrieb sind besetzt, der laufende Betrieb ist gesichert und verlässlich. Dabei wurde stets auf Wirtschaftlichkeit geachtet – der finanzielle Rahmen des Landkreises wurde stets unterschritten.« Auch für die kommenden Jahre stünden große Projekte an, die eine konsequente Führung erfordern: Die Umstellung der Flotte auf E-Busse samt Umbau des Betriebshofs sowie die umfassende Überplanung des Liniennetzes und Fahrplans mit Inbetriebnahme im Sommer 2026. Beides seien »zentrale Bausteine der strategischen Weiterentwicklung der Öffis«.
»Wir freuen uns, dass er diese Arbeit nun fortsetzen wird und die anstehenden Projekte der Öffis wie z. B. die Umstellung der Flotte auf E-Busse und die Überplanung des Liniennetzes weiter vorantreibt«, betont der Aufsichtsratsvorsitzende der Öffis, Constantin Grosch.
»Ich danke für das entgegengebrachte Vertrauen und freue mich bereits darauf, auch die kommenden fünf Jahre den erfolgreich eingeschlagenen Weg zur Neuausrichtung der Öffis als attraktiver Dienstleister und Arbeitgeber gemeinsam mit unserer Belegschaft in die Zukunft zu führen«, sagte Holger Waldhausen anlässlich der Vertragsverlängerung.
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